Bodenmechanische Laboruntersuchungen
Ton + Schluff + Sand + Kies
Bodenmechanische Laboruntersuchungen
Ton + Schluff + Sand + Kies
Die bodenmechanischen Laborversuche dienen zur Klassifizierung der Böden, ihrer Zustandsbeschreibung und ihren mechanischen und geohydraulischen Eigenschaften.
Diese Angaben sind die Grundlage für die geostatischen Berechnungen eines Bauwerkes bzw. des Baugrundes.
Hinweise zur Entnahme oder Anlieferung von Proben zur Bestimmung von bodenmechanischen Kennwerten können Sie jederzeit telefonisch oder per Mail bei uns erfragen.
Der Wassergehalt beschreibt den Massenanteil des Porenwassers zur Festsubstanz (Masse der Körner des Bodens) und wird mittels Ofentrocknung bestimmt. Der Wassergehalt ist ein maßgeblicher Kennwert zur Beschreibung und Beurteilung von Zustandsformen und Verdichtbarkeiten.
Der Glühverlust eines Bodens erfasst den Anteil an organischer Substanz und wird durch Glühen in einem Ofen ermittelt. Der Gehalt an Organik in Böden hat einen großen Einfluss auf dessen Wasser- und Setzungsempfindlichkeit.
Die Lagerungsdichte nichtbindiger Böden ist ein Maß für die Verdichtbarkeit eines Bodens.
Hierfür werden die Porenanteile bzw. Porenzahlen bei lockerster und dichtester Lagerung des Bodens (Grenzen der Lagerungsdichte) bestimmt. Aus den ermittelten Kennwerten kann die Lagerungsdichte D und die bezogene Lagerungsdichte ID abgeleitet werden.
Der Wasserdurchlässigkeitsbeiwert wird durch Durchflussmessungen (Versuch mit veränderlicher Druckhöhe) bzw. durch Messungen von Standrohrspiegelhöhen (Versuch mit veränderlicher Druckhöhe) ermittelt. Der Beiwert dient zur Berechnung von Versickerungsmöglichkeiten, Grundwasserabsenkungen, Dichtigkeiten, Sickerlinie in Dämmen und Deichen usw. benötigt. Der Wasserdurchlässigkeitsbeiwert kann ebenfalls aus Kornverteilungen abgeschätzt oder aus Feldversuchen (z.B. Infiltrometerversuche) ermittelt werden. Kombinationen aus den verschiedenen Methoden führen zu einer Verfeinerung der Ergebnisse.
Die Dichte eines Bodens ist das Verhältnis von Masse der Bodenpartikel zum Gesamtvolumen der Probe. Zur Kontrolle von Verdichtungsarbeiten, Ermittlung von Bodenwichten oder Lagerungsdichten usw. wird die Dichte des Bodens benötigt.
Beim Ödometerversuch (auch Kompressionsversuch) wird eine zylindrische Bodenprobe bei verhinderter Seitenausdehnung stufenweise belastet und entlastet, wodurch der Steifemodul und der Kompressionsbeiwert eines Bodens ermittelt werden. Die gemessenen Verformungen und die dazugehörigen wirksamen Spannungen werden im Druck-Setzungs-Diagramm dargestellt. Über den Kompressionsversuch können zu erwartenden Setzungen von Bauteilen berechnet werden.
Beim einaxialen Druckversuch wird ein Bodenprobekörper bei unbehinderter seitlicher Ausdehnung axial gestaucht, wodurch die einaxiale Druckfestigkeit ermittelt wird.
Die Kornform wird bestimmt durch den augenscheinlichen Abgleich der Kornform und -rauhigkeit mit klar definierten Vorgaben und hat neben anderen Faktoren einen Einfluss auf das Setzungsmaß, die Verdichtbarkeit und Beanspruchung von Arbeitsmaterial (Abrasivität).
- Schlämmanalyse nach DIN EN 17892-4
- Feststellung der stofflichen Zusammensetzung von RC-Baustoffen gemäß TL Gestein StB 04/07 Anhang B
- Volumenbestimmung von Schottertragschichten mit dem Ballonverfahren (Bodendensitometer) nach DIN 18125
Der Wassergehalt beschreibt den Massenanteil des Porenwassers zur Festsubstanz (Masse der Körner des Bodens) und wird mittels Ofentrocknung bestimmt. Der Wassergehalt ist ein maßgeblicher Kennwert zur Beschreibung und Beurteilung von Zustandsformen und Verdichtbarkeiten.
Der Glühverlust eines Bodens erfasst den Anteil an organischer Substanz und wird durch Glühen in einem Ofen ermittelt. Der Gehalt an Organik in Böden hat einen großen Einfluss auf dessen Wasser- und Setzungsempfindlichkeit.
Die Lagerungsdichte nichtbindiger Böden ist ein Maß für die Verdichtbarkeit eines Bodens.
Hierfür werden die Porenanteile bzw. Porenzahlen bei lockerster und dichtester Lagerung des Bodens (Grenzen der Lagerungsdichte) bestimmt. Aus den ermittelten Kennwerten kann die Lagerungsdichte D und die bezogene Lagerungsdichte ID abgeleitet werden.
Der Wasserdurchlässigkeitsbeiwert wird durch Durchflussmessungen (Versuch mit veränderlicher Druckhöhe) bzw. durch Messungen von Standrohrspiegelhöhen (Versuch mit veränderlicher Druckhöhe) ermittelt. Der Beiwert dient zur Berechnung von Versickerungsmöglichkeiten, Grundwasserabsenkungen, Dichtigkeiten, Sickerlinie in Dämmen und Deichen usw. benötigt. Der Wasserdurchlässigkeitsbeiwert kann ebenfalls aus Kornverteilungen abgeschätzt oder aus Feldversuchen (z.B. Infiltrometerversuche) ermittelt werden. Kombinationen aus den verschiedenen Methoden führen zu einer Verfeinerung der Ergebnisse.
Die Dichte eines Bodens ist das Verhältnis von Masse der Bodenpartikel zum Gesamtvolumen der Probe. Zur Kontrolle von Verdichtungsarbeiten, Ermittlung von Bodenwichten oder Lagerungsdichten usw. wird die Dichte des Bodens benötigt.
Beim Ödometerversuch (auch Kompressionsversuch) wird eine zylindrische Bodenprobe bei verhinderter Seitenausdehnung stufenweise belastet und entlastet, wodurch der Steifemodul und der Kompressionsbeiwert eines Bodens ermittelt werden. Die gemessenen Verformungen und die dazugehörigen wirksamen Spannungen werden im Druck-Setzungs-Diagramm dargestellt. Über den Kompressionsversuch können zu erwartenden Setzungen von Bauteilen berechnet werden.
Beim einaxialen Druckversuch wird ein Bodenprobekörper bei unbehinderter seitlicher Ausdehnung axial gestaucht, wodurch die einaxiale Druckfestigkeit ermittelt wird.
Die Kornform wird bestimmt durch den augenscheinlichen Abgleich der Kornform und -rauhigkeit mit klar definierten Vorgaben und hat neben anderen Faktoren einen Einfluss auf das Setzungsmaß, die Verdichtbarkeit und Beanspruchung von Arbeitsmaterial (Abrasivität).
- Schlämmanalyse nach DIN EN 17892-4
- Feststellung der stofflichen Zusammensetzung von RC-Baustoffen gemäß TL Gestein StB 04/07 Anhang B
- Volumenbestimmung von Schottertragschichten mit dem Ballonverfahren (Bodendensitometer) nach DIN 18125
Der Wassergehalt beschreibt den Massenanteil des Porenwassers zur Festsubstanz (Masse der Körner des Bodens) und wird mittels Ofentrocknung bestimmt. Der Wassergehalt ist ein maßgeblicher Kennwert zur Beschreibung und Beurteilung von Zustandsformen und Verdichtbarkeiten.
Der Glühverlust eines Bodens erfasst den Anteil an organischer Substanz und wird durch Glühen in einem Ofen ermittelt. Der Gehalt an Organik in Böden hat einen großen Einfluss auf dessen Wasser- und Setzungsempfindlichkeit.
Die Lagerungsdichte nichtbindiger Böden ist ein Maß für die Verdichtbarkeit eines Bodens.
Hierfür werden die Porenanteile bzw. Porenzahlen bei lockerster und dichtester Lagerung des Bodens (Grenzen der Lagerungsdichte) bestimmt. Aus den ermittelten Kennwerten kann die Lagerungsdichte D und die bezogene Lagerungsdichte ID abgeleitet werden.
Der Wasserdurchlässigkeitsbeiwert wird durch Durchflussmessungen (Versuch mit veränderlicher Druckhöhe) bzw. durch Messungen von Standrohrspiegelhöhen (Versuch mit veränderlicher Druckhöhe) ermittelt. Der Beiwert dient zur Berechnung von Versickerungsmöglichkeiten, Grundwasserabsenkungen, Dichtigkeiten, Sickerlinie in Dämmen und Deichen usw. benötigt. Der Wasserdurchlässigkeitsbeiwert kann ebenfalls aus Kornverteilungen abgeschätzt oder aus Feldversuchen (z.B. Infiltrometerversuche) ermittelt werden. Kombinationen aus den verschiedenen Methoden führen zu einer Verfeinerung der Ergebnisse.
Die Dichte eines Bodens ist das Verhältnis von Masse der Bodenpartikel zum Gesamtvolumen der Probe. Zur Kontrolle von Verdichtungsarbeiten, Ermittlung von Bodenwichten oder Lagerungsdichten usw. wird die Dichte des Bodens benötigt.
Beim Ödometerversuch (auch Kompressionsversuch) wird eine zylindrische Bodenprobe bei verhinderter Seitenausdehnung stufenweise belastet und entlastet, wodurch der Steifemodul und der Kompressionsbeiwert eines Bodens ermittelt werden. Die gemessenen Verformungen und die dazugehörigen wirksamen Spannungen werden im Druck-Setzungs-Diagramm dargestellt. Über den Kompressionsversuch können zu erwartenden Setzungen von Bauteilen berechnet werden.
Beim einaxialen Druckversuch wird ein Bodenprobekörper bei unbehinderter seitlicher Ausdehnung axial gestaucht, wodurch die einaxiale Druckfestigkeit ermittelt wird.
Die Kornform wird bestimmt durch den augenscheinlichen Abgleich der Kornform und -rauhigkeit mit klar definierten Vorgaben und hat neben anderen Faktoren einen Einfluss auf das Setzungsmaß, die Verdichtbarkeit und Beanspruchung von Arbeitsmaterial (Abrasivität).
- Schlämmanalyse nach DIN EN 17892-4
- Feststellung der stofflichen Zusammensetzung von RC-Baustoffen gemäß TL Gestein StB 04/07 Anhang B
- Volumenbestimmung von Schottertragschichten mit dem Ballonverfahren (Bodendensitometer) nach DIN 18125
Die Zustandsgrenzen (Atterberg’sche Grenzen oder auch Konsistenzgrenzen) geben die Übergänge von einer Zustandsform in eine andere an. Sie dienen zur Klassifizierung von bindigen Böden und zur Beschreibung ihrer Bildsamkeit (Konsistenz). Mit wechselnden Wassergehalten ändert sich die Konsistenz und damit auch die Festigkeit und Tragfähigkeit von Böden.
Die Zustandsgrenzen sind wie folgt definiert:
Fließgrenze wL: Wassergehalt am Übergang von der flüssigen zur plastische Zustandsform.
Ausrollgrenze wP: Wassergehalt am Übergang von der plastischen zur halbfesten Zustandsform.
Schrumpfgrenze wS: Wassergehalt am Übergang von der halbfesten zur festen Zustandsform.
Aus diesen ermittelten Kennwerten und dem natürlichen Wassergehalt können verschiedene Indexgrößen abgeleitet werden.
Plastizitätszahl IP: Beschreibt die Bearbeitbarkeit eines bindigen Bodens.
Konsistenzzahl IC: Beschreibt die Konsistenz (Verformbarkeit) von bindigen Böden.
- Bestimmung der Schrumpfgrenze nach DIN 18122/2
- Durchlässigkeit von nichtbindigen Böden nach DIN EN ISO 17892-11
- Durchlässigkeit von bindigen Böden nach DIN EN ISO 17892-11
- Bestimmung des Wasseraufnahmevermögens von nichtbindigen Böden nach DIN18132
- Bestimmung des Wasseraufnahmevermögens von bindigen Böden nach DIN18132
- Bestimmung der Korndichte nach DIN 18124
- Grundwasserbeprobung und -untersuchung nach DIN 4030 (Kooperationspartner)
- Chemische Untersuchung nach LAGA M20 (Kooperationspartner)
Die Zustandsgrenzen (Atterberg’sche Grenzen oder auch Konsistenzgrenzen) geben die Übergänge von einer Zustandsform in eine andere an. Sie dienen zur Klassifizierung von bindigen Böden und zur Beschreibung ihrer Bildsamkeit (Konsistenz). Mit wechselnden Wassergehalten ändert sich die Konsistenz und damit auch die Festigkeit und Tragfähigkeit von Böden.
Die Zustandsgrenzen sind wie folgt definiert:
Fließgrenze wL: Wassergehalt am Übergang von der flüssigen zur plastische Zustandsform.
Ausrollgrenze wP: Wassergehalt am Übergang von der plastischen zur halbfesten Zustandsform.
Schrumpfgrenze wS: Wassergehalt am Übergang von der halbfesten zur festen Zustandsform.
Aus diesen ermittelten Kennwerten und dem natürlichen Wassergehalt können verschiedene Indexgrößen abgeleitet werden.
Plastizitätszahl IP: Beschreibt die Bearbeitbarkeit eines bindigen Bodens.
Konsistenzzahl IC: Beschreibt die Konsistenz (Verformbarkeit) von bindigen Böden.
- Bestimmung der Schrumpfgrenze nach DIN 18122/2
- Durchlässigkeit von nichtbindigen Böden nach DIN EN ISO 17892-11
- Durchlässigkeit von bindigen Böden nach DIN EN ISO 17892-11
- Bestimmung des Wasseraufnahmevermögens von nichtbindigen Böden nach DIN18132
- Bestimmung des Wasseraufnahmevermögens von bindigen Böden nach DIN18132
- Bestimmung der Korndichte nach DIN 18124
- Grundwasserbeprobung und -untersuchung nach DIN 4030 (Kooperationspartner)
- Chemische Untersuchung nach LAGA M20 (Kooperationspartner)
Die Zustandsgrenzen (Atterberg’sche Grenzen oder auch Konsistenzgrenzen) geben die Übergänge von einer Zustandsform in eine andere an. Sie dienen zur Klassifizierung von bindigen Böden und zur Beschreibung ihrer Bildsamkeit (Konsistenz). Mit wechselnden Wassergehalten ändert sich die Konsistenz und damit auch die Festigkeit und Tragfähigkeit von Böden.
Die Zustandsgrenzen sind wie folgt definiert:
Fließgrenze wL: Wassergehalt am Übergang von der flüssigen zur plastische Zustandsform.
Ausrollgrenze wP: Wassergehalt am Übergang von der plastischen zur halbfesten Zustandsform.
Schrumpfgrenze wS: Wassergehalt am Übergang von der halbfesten zur festen Zustandsform.
Aus diesen ermittelten Kennwerten und dem natürlichen Wassergehalt können verschiedene Indexgrößen abgeleitet werden.
Plastizitätszahl IP: Beschreibt die Bearbeitbarkeit eines bindigen Bodens.
Konsistenzzahl IC: Beschreibt die Konsistenz (Verformbarkeit) von bindigen Böden.
- Bestimmung der Schrumpfgrenze nach DIN 18122/2
- Durchlässigkeit von nichtbindigen Böden nach DIN EN ISO 17892-11
- Durchlässigkeit von bindigen Böden nach DIN EN ISO 17892-11
- Bestimmung des Wasseraufnahmevermögens von nichtbindigen Böden nach DIN18132
- Bestimmung des Wasseraufnahmevermögens von bindigen Böden nach DIN18132
- Bestimmung der Korndichte nach DIN 18124
- Grundwasserbeprobung und -untersuchung nach DIN 4030 (Kooperationspartner)
- Chemische Untersuchung nach LAGA M20 (Kooperationspartner)
"Bodenmechanische Laboruntersuchungen sind unerlässlich für eine professionelle Analyse Ihres Baugrundes!"
Wir machen es einfach!
