Bauüberwachung + Qualitätssicherung + Geomesstechnik
Wertvolle Erkenntnisse für Planung und Nutzung
Bauüberwachung + Qualitätssicherung + Geomesstechnik
Wertvolle Erkenntnisse für Planung und Nutzung
Die Realisierung eines erfolgreichen Projektes erfordert neben einer sorgfältigen Planung die Kontrolle der ordnungsgemäßen Ausführung der Bauarbeiten.
Wurden die Vorgaben richtig umgesetzt, das korrekte Material eingebaut und kann der Bauherr sicher sein, dass die ausgeführte Qualität dauerhaft ist?
Darüber hinaus können Messungen vor oder nach der eigentlichen Baumaßnahme zweckmäßig sein, um daraus wertvolle Erkenntnisse für die Planung oder Nutzung zu erhalten.
Bauüberwachung
- Betreuung von Bohrungen und Feldarbeiten nach DIN EN ISO 22475-1
- Örtliche Bauüberwachung
- Fremd- und Eigenüberwachung
- Fachbauleitung von Straßenbau-, Erd- und Gründungsarbeiten
- Überwachung und Auswertung von Statischen Pfahlprobebelastungen nach der Empfehlung des Arbeitskreis Pfähle (EA-Pfähle)
- Überwachung von Dynamischen Pfahlprobebelastungen nach der Empfehlung des Arbeitskreis Pfähle (EA-Pfähle)
Geomesstechnik
Mit der Inklinometermessung werden senkrecht zur Achse eines Bohrlochs Standsicherheitsüberwachung von rutschgefährdeten Hängen, Stau- oder Straßendämmen durchgeführt, Verformungen an Baugrubenverbauten wie z.B. in Bohrpfählen oder zum Vertikalnachweis von Schlitzwänden mithilfe eingebauter Inklinometermessrohre gemessen sowie Bohrlochverläufe vermessen.
Das eingesetzte Führungsrohr wird mit der Inklinometersonde in 0,5 m Schritten von unten nach oben abgefahren, dabei wird bei jedem einzelnen Messschritt der Neigungswinkel zwischen der Vertikalen und der Sondenlage in zwei Richtungen (A/B-Richtung) gemessen.
Wo der Messaufwand mit der mobilen Inklinometersonde zu hoch ist oder die Messwertbewegungen ständig zur Verfügung stehen sollen oder sogar aus sicherheitstechnischen Gründen stehen müssen, kann ein Ketten-Inklinometer eingesetzt werden.
Anhand von Porenwasserdruckmessgebern können Wasserstände gemessen werden die Wasserhaltung einer Baugrube sowie der Porenwasserüberdruck im Konsolidierungsprozess durch Belastung von weichen Böden (Standsicherheit von Böschungen) kontrolliert werden.
Die Porenwasserdruckwerte können über einen längeren Zeitraum gemessen und ausgewertet werden, ohne regelmäßige Auslesung. Der Datentransfer erfolgt vom Messgeber zu einem Datenlogger, der über das Mobilfunknetz die Daten an einen Internetserver überträgt, sodass die Daten jederzeit abgerufen werden können.
Das Grundwasser oder anstauendes Schichtenwasser führt zu einer erhöhten planungs- und bautechnischen Herausforderung.
Greift ein Bauwerk in das Grundwasser ein, muss der Baukörper vor dem Wasser (Betonaggressivität, Durchfeuchtung, Auftrieb) gesichert werden. Allerdings muss auch das Grundwasser als wichtige Ressource geschützt werden.
Zur Ermittlung von Bemessungswasserständen, zur Überwachung von Grundwasserabsenkungen zur Trockenhaltung von Baugruben (Absenkziele) und deren räumlicher Auswirkungen (Setzungen, Vegetation) sind Grundwassermessungen unerlässlich. Für die Ermittlung der Funktionstüchtigkeit von Dränagen oder Abdichtungen von z.B. Hafenbecken können die Datenlogger ebenfalls eingesetzt werden.
Die gemessenen Grundwasserstände können als Grundwasserganglinie (Funktion der Zeit in Meter über Normalhöhennull) dargestellt werden. Auf diese Weise lassen sich Abhängigkeiten des Grundwassers von Niederschlagsmengen, Wiedereinleitungen, Tideschwankungen, Grundwasserförderungen und Grundwasserabsenkungen zeigen.
Bei der verwendeten Messtechnik handelt es sich um eine Beaver-Sonde, die als Datensammler für Langzeitbeobachtungen in GW-Messstellen konzipiert wurde. Das Messsystem besteht aus der Sonde mit integriertem Datenlogger, einer Stromversorgung über Batterie, einem Sondenkabel in frei wählbaren Längen und einer Aufhängung mit Ausleseschnittstelle. Der Einbau ist in Messstellen ab 2“ Durchmesser möglich.
Der Sensor besteht aus einer temperaturkompensierten, piezoresistiven Druckmesszelle und kann in einem Messbereich von 1bar bis 10bar und bei einer Betriebstemperatur von 0° bis + 60°C eingesetzt werden. Der Datenlogger besitzt eine Speicherkapazität von 29.000 Datensätze (Ringspeicher) und kann auf einen Messtakt ab 1 Minute bis 2 Wochen frei eingestellt werden. Die Auslesung der Daten kann zu jedem Zeitpunkt über einen Laptop mit USB-Schnittstelle vorgenommen werden. Kontrolllotungen mit dem Lichtlot können auch bei 2“ Messstellen ohne Ausbau des Systems durchgeführt werden.
Geomesstechnik
Mit der Inklinometermessung werden senkrecht zur Achse eines Bohrlochs Standsicherheitsüberwachung von rutschgefährdeten Hängen, Stau- oder Straßendämmen durchgeführt, Verformungen an Baugrubenverbauten wie z.B. in Bohrpfählen oder zum Vertikalnachweis von Schlitzwänden mithilfe eingebauter Inklinometermessrohre gemessen sowie Bohrlochverläufe vermessen.
Das eingesetzte Führungsrohr wird mit der Inklinometersonde in 0,5 m Schritten von unten nach oben abgefahren, dabei wird bei jedem einzelnen Messschritt der Neigungswinkel zwischen der Vertikalen und der Sondenlage in zwei Richtungen (A/B-Richtung) gemessen.
Wo der Messaufwand mit der mobilen Inklinometersonde zu hoch ist oder die Messwertbewegungen ständig zur Verfügung stehen sollen oder sogar aus sicherheitstechnischen Gründen stehen müssen, kann ein Ketten-Inklinometer eingesetzt werden.
Anhand von Porenwasserdruckmessgebern können Wasserstände gemessen werden die Wasserhaltung einer Baugrube sowie der Porenwasserüberdruck im Konsolidierungsprozess durch Belastung von weichen Böden (Standsicherheit von Böschungen) kontrolliert werden.
Die Porenwasserdruckwerte können über einen längeren Zeitraum gemessen und ausgewertet werden, ohne regelmäßige Auslesung. Der Datentransfer erfolgt vom Messgeber zu einem Datenlogger, der über das Mobilfunknetz die Daten an einen Internetserver überträgt, sodass die Daten jederzeit abgerufen werden können.
Das Grundwasser oder anstauendes Schichtenwasser führt zu einer erhöhten planungs- und bautechnischen Herausforderung.
Greift ein Bauwerk in das Grundwasser ein, muss der Baukörper vor dem Wasser (Betonaggressivität, Durchfeuchtung, Auftrieb) gesichert werden. Allerdings muss auch das Grundwasser als wichtige Ressource geschützt werden.
Zur Ermittlung von Bemessungswasserständen, zur Überwachung von Grundwasserabsenkungen zur Trockenhaltung von Baugruben (Absenkziele) und deren räumlicher Auswirkungen (Setzungen, Vegetation) sind Grundwassermessungen unerlässlich. Für die Ermittlung der Funktionstüchtigkeit von Dränagen oder Abdichtungen von z.B. Hafenbecken können die Datenlogger ebenfalls eingesetzt werden.
Die gemessenen Grundwasserstände können als Grundwasserganglinie (Funktion der Zeit in Meter über Normalhöhennull) dargestellt werden. Auf diese Weise lassen sich Abhängigkeiten des Grundwassers von Niederschlagsmengen, Wiedereinleitungen, Tideschwankungen, Grundwasserförderungen und Grundwasserabsenkungen zeigen.
Bei der verwendeten Messtechnik handelt es sich um eine Beaver-Sonde, die als Datensammler für Langzeitbeobachtungen in GW-Messstellen konzipiert wurde. Das Messsystem besteht aus der Sonde mit integriertem Datenlogger, einer Stromversorgung über Batterie, einem Sondenkabel in frei wählbaren Längen und einer Aufhängung mit Ausleseschnittstelle. Der Einbau ist in Messstellen ab 2“ Durchmesser möglich.
Der Sensor besteht aus einer temperaturkompensierten, piezoresistiven Druckmesszelle und kann in einem Messbereich von 1bar bis 10bar und bei einer Betriebstemperatur von 0° bis + 60°C eingesetzt werden. Der Datenlogger besitzt eine Speicherkapazität von 29.000 Datensätze (Ringspeicher) und kann auf einen Messtakt ab 1 Minute bis 2 Wochen frei eingestellt werden. Die Auslesung der Daten kann zu jedem Zeitpunkt über einen Laptop mit USB-Schnittstelle vorgenommen werden. Kontrolllotungen mit dem Lichtlot können auch bei 2“ Messstellen ohne Ausbau des Systems durchgeführt werden.
"Wir kontrollieren Ihr Projekt"
